Unternehmensgruppe Dezentrale Energie (UDE) realisiert ihr erstes Windenergieprojekt in Frankreich
Die Unternehmensgruppe Dezentrale Energie (UDE) aus Neustadt a. Rbge., Bundesland Niedersachsen, Deutschland, hat ihr erstes Frankreichprojekt fertiggestellt. Im Dezember 2005 wurde die Windfarm Momerstroff mit 5 Anlagen in Betrieb genommen. Nach rund sechs Wochen Betriebsdauer zieht die UDE jetzt eine erste Bilanz.
Die Windfarm Momerstroff liegt auf einem Höhenzug nahe der Ortschaft Momerstroff im Bezirk Boulay, Departement Moselle, Region Lothringen.
Mit 145 m Gesamthöhe gehören die Anlagen zu den größten in Frankreich. Ausgehend von ihrem Standort, der auf ca. 370 m üNN liegt, ragen ihre Spitzen derzeit sogar am weitesten in den französischen Himmel.
Die 5 Windenergieanlagen vom Typ Nordex N90/2,3 MW mit einer Nabenhöhe von 100 m und einer installierten Nennleistung von insgesamt 11,5 MW produzieren mindestens 27 000 MWh elektrische Energie pro Jahr und können damit ca. 6600 Familienhaushalte mit Strom versorgen.
Das Projekt wurde federführend von der ecoJoule construct GmbH (UDE), der DEE Deutsche Erneuerbare Energien GmbH (Deutsche Bank Gruppe), sowie der französischen eolec S.A.R.L. durchgeführt, bei der ecoJoule und DEE Gesellschafter sind.
Das Projekt wurde von den Partnern schlüsselfertig erstellt und an den Betreiber, die in Momerstroff ansässige SEEM (Société d`Exploitation Eolienne de Momerstroff SAS) übergeben.
Das technische Management der Windfarm liegt in den Händen des Betriebsführers der UDE, der deanBV GmbH aus Neustadt a. Rbge., die das Projekt vor Ort und von Deutschland aus betreut.
„Die großen Anstrengungen, die der Hersteller, die Projektentwickler und die Betreibergesellschaft unternommen haben, um die Anlagen noch vor Weihnachten in Betrieb nehmen zu können, haben sich gelohnt“, sagt Dr. Alexander Jäger-Bloh, Geschäftsführer der UDE. Alle vor Ort einbezogenen Unternehmen und die Zulieferer aus Frankreich und Deutschland haben, so Jäger-Bloh, mit großem Einsatz hervorragend gearbeitet. Auch die Kooperation mit der EDF (Electricité de France), die fristgerecht den Netzanschluss hergestellt hat, verlief zur vollsten Zufriedenheit.
In der Gemeinde Momerstroff und Umgebung wurde der Bau der ersten Windfarm mit 145 m hohen Anlagen mit großem Interesse verfolgt und sehr positiv aufgenommen. „Die Kooperation mit ecoJoule und eolec sowie der DEE war für uns sehr angenehm. Dadurch sind wertvolle menschliche und wirtschaftliche Kontakte entstanden“, urteilt Jean-Marie Crauser, Bürgermeister von Momerstroff. „Wir sind von dem Projekt sehr beeindruckt und froh, die Windenergieanlagen hier zu haben. Für Momerstroff ist das ein Jahrhundertereignis, das ökologisch und auch wirtschaftlich für uns wichtig ist. Die Bürger von Momerstroff identifizieren sich stark mit „ihrer“ Windfarm, das wird in Gesprächen und Begegnungen sehr deutlich.“
Zur Zeit profitiert die Gemeinde von den ersten Entwicklungen eines Windpark-Tourismus, da die Anlagen bereits von der nahe gelegenen Autobahn aus gut zu erkennen sind und sich mit ihrem schlicht-einfarbigen Äußeren perfekt in das Landschaftsbild integrieren.
Auch für die UDE fällt die Bilanz ihres ersten in Frankreich realisierten Projekts positiv aus. „Die Entscheidung, das Projekt nicht schlüsselfertig zu kaufen, sondern wie bei den meisten unserer Projekte in Deutschland in eigener Regie zu bauen, war richtig. So konnten wir nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln, die uns bei unseren weiteren Projekten in Frankreich nützlich sein werden, sondern auch Technik und Qualität selbst bestimmen. Das wird für den von uns geführten Betrieb von Vorteil sein“, ist Jäger-Bloh überzeugt.
In Frankreich erwarten die UDE und ihre Partner im Jahr 2006 Baugenehmigungen für weitere 43 MW, die in 2007 gebaut und in Betrieb genommen werden sollen.
Mit 145 m Gesamthöhe gehören die Anlagen zu den größten in Frankreich. Ausgehend von ihrem Standort, der auf ca. 370 m üNN liegt, ragen ihre Spitzen derzeit sogar am weitesten in den französischen Himmel.
Die 5 Windenergieanlagen vom Typ Nordex N90/2,3 MW mit einer Nabenhöhe von 100 m und einer installierten Nennleistung von insgesamt 11,5 MW produzieren mindestens 27 000 MWh elektrische Energie pro Jahr und können damit ca. 6600 Familienhaushalte mit Strom versorgen.
Das Projekt wurde federführend von der ecoJoule construct GmbH (UDE), der DEE Deutsche Erneuerbare Energien GmbH (Deutsche Bank Gruppe), sowie der französischen eolec S.A.R.L. durchgeführt, bei der ecoJoule und DEE Gesellschafter sind.
Das Projekt wurde von den Partnern schlüsselfertig erstellt und an den Betreiber, die in Momerstroff ansässige SEEM (Société d`Exploitation Eolienne de Momerstroff SAS) übergeben.
Das technische Management der Windfarm liegt in den Händen des Betriebsführers der UDE, der deanBV GmbH aus Neustadt a. Rbge., die das Projekt vor Ort und von Deutschland aus betreut.
„Die großen Anstrengungen, die der Hersteller, die Projektentwickler und die Betreibergesellschaft unternommen haben, um die Anlagen noch vor Weihnachten in Betrieb nehmen zu können, haben sich gelohnt“, sagt Dr. Alexander Jäger-Bloh, Geschäftsführer der UDE. Alle vor Ort einbezogenen Unternehmen und die Zulieferer aus Frankreich und Deutschland haben, so Jäger-Bloh, mit großem Einsatz hervorragend gearbeitet. Auch die Kooperation mit der EDF (Electricité de France), die fristgerecht den Netzanschluss hergestellt hat, verlief zur vollsten Zufriedenheit.
In der Gemeinde Momerstroff und Umgebung wurde der Bau der ersten Windfarm mit 145 m hohen Anlagen mit großem Interesse verfolgt und sehr positiv aufgenommen. „Die Kooperation mit ecoJoule und eolec sowie der DEE war für uns sehr angenehm. Dadurch sind wertvolle menschliche und wirtschaftliche Kontakte entstanden“, urteilt Jean-Marie Crauser, Bürgermeister von Momerstroff. „Wir sind von dem Projekt sehr beeindruckt und froh, die Windenergieanlagen hier zu haben. Für Momerstroff ist das ein Jahrhundertereignis, das ökologisch und auch wirtschaftlich für uns wichtig ist. Die Bürger von Momerstroff identifizieren sich stark mit „ihrer“ Windfarm, das wird in Gesprächen und Begegnungen sehr deutlich.“
Zur Zeit profitiert die Gemeinde von den ersten Entwicklungen eines Windpark-Tourismus, da die Anlagen bereits von der nahe gelegenen Autobahn aus gut zu erkennen sind und sich mit ihrem schlicht-einfarbigen Äußeren perfekt in das Landschaftsbild integrieren.
Auch für die UDE fällt die Bilanz ihres ersten in Frankreich realisierten Projekts positiv aus. „Die Entscheidung, das Projekt nicht schlüsselfertig zu kaufen, sondern wie bei den meisten unserer Projekte in Deutschland in eigener Regie zu bauen, war richtig. So konnten wir nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln, die uns bei unseren weiteren Projekten in Frankreich nützlich sein werden, sondern auch Technik und Qualität selbst bestimmen. Das wird für den von uns geführten Betrieb von Vorteil sein“, ist Jäger-Bloh überzeugt.
In Frankreich erwarten die UDE und ihre Partner im Jahr 2006 Baugenehmigungen für weitere 43 MW, die in 2007 gebaut und in Betrieb genommen werden sollen.